Ein Gebäudebrand in Niederhaverbeck mit vermissten Personen sorgte kürzlich an einem Mittwochabend für die Alarmierung der Ortsfeuerwehren Behringen, Ehrhorn/ Wintermoor, Volkwardingen und Hörpel. Bei der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine Rauchentwicklung am Gebäude und einem davor parkenden Schlepper deutlich zu erkennen. Es musste also zügig gehen, da von vermissten Personen im Gebäude die Rede war. Zuerst eintreffend baute die Ortsfeuerwehr Behringen einen Löschangriff auf und nach kurzer Erkundung ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in das verqualmte freistehende Gebäude auf dem Hof des Gasthof Menke in Niederhaverbeck vor. Im Obergeschoss wurden zwei vermisste Personen gefunden. Allerdings staunte der Atemschutztrupp nicht schlecht: Bei der vermeintlich dritten Person handelte es sich nicht um einen Menschen, sondern einen Hund, welcher ebenfalls gerettet werden wollte.
Die Freiwillige Feuerwehr Hörpel hat nun ebenfalls ihre Jahreshauptversammlung abgehalten und dabei zwei Jahre Revue passieren lassen.
Ortsbrandmeister Torsten Witthöft hat aktuell 35 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung. Im Jahr 2020 mussten die Hörpeler Brandschützer insgesamt 10 Einsätze abarbeiten, im darauffolgenden Jahr waren es 7 Einsätze. Bäume auf Straße nach Sturm, Tragehilfe für den Rettungsdienst, vollgelaufene Keller nach Unwetter, Unterstützung beim Waldbrand an der Autobahn im Bereich Schwarmstedt im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft. Etwas umfangreicher war im Jahr 2021 der Einsatz aufgrund eines Verkehrsunfalls im Bereich Hörpel in dessen Verlauf unter anderem der Landeplatz für einen Rettungshubschrauber ausgeleuchtet werden musste. Auch wenn sie nicht oft ausrücken mussten, gab es viele andere Aufgaben zu erledigen. Allem voran die Planungen für das neue Feuerwehrgerätehaus mit Volkwardingen. Ein großes Highlight war im Sommer 2020 die Übergabe eines neuen Löschgruppenfahrzeuges des Bundes für den Katastrophenschutz als Ersatz für das vorherige in die Jahre gekommene Fahrzeug. Ein Jahr später folgte dann ein Mannschaftstransportfahrzeug. Darüber hinaus wurden zahlreiche Übungs- und Ausbildungsdienste im Rahmen der Möglichkeiten aufgrund der Pandemie, auch mit der Feuerwehr Volkwardingen seit 2021, durchgeführt.
Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Volkwardingen blickte Ortsbrandmeister Peter Krüger wie viele seiner Amtskollegen auf insgesamt zwei Jahre zurück. Aktuell besteht die Einsatzabteilung aus 5 Frauen und 31 Männern.
Im Jahr 2020 wurden vier Einsätze, im Jahr 2021 sechs Einsätze abgearbeitet. Unter anderem war eine Besatzung im Sommer 2020 mit dem Tanklöschfahrzeug im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft bei einem Wald- und Flächenbrand an der Autobahn 7 im Bereich Schwarmstedt im Einsatz.
Wie so viele Ortsfeuerwehren blickte auch die Feuerwehr Bispingen auf gleich zwei Jahre bei ihrer Jahreshauptversammlung zurück.
Aktuell gehören der Einsatzabteilung 59 Männer und 11 Frauen an. Ortsbrandmeister Marcel Jipp musste zwar ein paar Austritte verzeichnen, allerdings konnte er auch neue Kameradinnen und Kameraden begrüßen und somit den Mitgliederstand konstant halten.
Im Jahr 2020 wurden 45 Einsätze und im darauffolgenden Jahr 55 Einsätze abgearbeitet. Es wurde das gesamte Einsatzspektrum abgedeckt: technische Hilfeleistungen wie Baum auf Straße oder nach einem Unfall eingeklemmte Person, aber auch Brandeinsätze wie beispielsweise brennender PKW oder Gebäudebrand gehörten dazu.
Hans-Helmut Röhrs soll Ehrenortsbrandmeister werden
Nach 26 Jahren als Ortsbrandmeister hielt Hans-Helmut Röhrs nun seine letzte Jahreshauptversammlung ab. Sichtlich überrascht blickte er in die Runde, als plötzlich noch Gäste hereinkamen, die er vermeintlich nicht selbst eingeladen hatte. Langjährige Wegbegleiter auf Feuerwehrebene, wie Richard Meyer, Wilfried Schleifenbaum, Uwe Quante, eine Abordnung der Partnerwehr aus Mori/ Lübeck, Horst Irrgang, sowie auch die ehemalige Bürgermeisterin Sabine Schlüter, ließen es sich nicht nehmen und folgten sehr gerne der Einladung einer kleinen Planungsgruppe anlässlich der Verabschiedung.
Walsrode, Heidekreis (jf) Anfang Mai fand die Hauptversammlung der Ortsfeuerwehr Walsrode für die Jahre 2020/2021 statt. Die Gäste und Mitglieder waren der Einladung des neuen Ortsbrandmeisters Andre´ Leiber gerne gefolgt, um nach den langen Unterbrechungen durch Corona endlich wieder an einer Versammlung teilnehmen zu können.
Ortbrandmeister Leiber begrüßte neben den Mitgliedern der Einsatzabteilung auch die Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilung, die Bürgermeisterin Helma Spöring, den Stadtbrandmeister Michael Schlüter, den Stellvertretenden Abschnittsleiter Wilfried von Bostel, den Ehrenortsbrandmeister Heinz Ehlers sowie Abordnungen von befreundeten Ortsfeuerwehren und Organisationen. „Warum bin ich in der Feuerwehr, bin 24 Stunden am Tag einsatzbereit, bilde mich weiter und investiere viel Zeit in das Hobby“ fragte Leiber die Anwesenden. „Weil die Feuerwehr wie eine zweite Familie ist und man Menschen in Not hilft und Leben rettet“, gab er gleich die Antwort zur Motivation, sich in diesem Hobby zu engagieren.
Am 1. Mai fand die Jahreshauptversammlung der Ortswehr Zahrensen statt, Ortsbrandmeister Steffen Meyer konnte neben den Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung auch die Altersabteilung sowie einige Gäste begrüßen. Neben der Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens waren der stellvertretenden Stadtbrandmeister Andre Krampe, sowie Vertreter aus Politik und des Schützenvereins anwesend.
Die Jahresberichte des Ortsbrandmeisters gaben einen Rückblick auf das Einsatzgeschehen und die Aktivitäten der Wehr. Im Jahr 2020 waren die 37 Aktiven der Ortswehr 2020 bei 20 Einsätzen gefordert, 14 Brandeinsätze und 6 technische Hilfeleistungen. Ähnliche Einsatzzahlen waren auch im letzten Jahr dokumentiert, bei 14 Brandeinsätzen und 6 technische Hilfeleistungen gingen 19 Einsätze in die Statistik ein.
Der Großbrand in Insel am 4. August 2020 oder der Brand in Lünzenbrockhof, dem am 24. April letzten Jahres vier Gebäude zum Opfer fielen, war vielen Anwesenden noch gut in Erinnerung. Diese beiden von der Coronapandemie geprägten Jahre waren für die Zahrenser Brandschützer mit eher zurückhaltenden Einsatzzahlen vermerkt, sind für das laufende Jahr 2022 bereits 30 Alarmierungen verbucht.
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