Soltau/Heidekreis (dd) – Im Dachstuhl eines mehrgeschossigen Wohnheims für psychisch beeinträchtigte Menschen im Soltauer Reitschulweg kam es am Dienstagabend (15.02.2022) gegen 17:09 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Feuer. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits alle Bewohner von Mitarbeitern aus dem Gebäude heraus gebracht. Das Feuer brannte zwischen dem 2. Obergeschoss und dem Dachstuhl und wurde von der Feuerwehr mit einem Trupp im Innenangriff bekämpft. Außerdem wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und die Dachhaut von außen geöffnet. Durch das frühe Erkennen des Brandes und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte eine größere Brandausbreitung verhindert werden. Ebenso blieben die meisten Wohneinheiten im dem weitläufigen Gebäudekomplex weiter bewohnbar.
Die Nacht von Samstag auf Sonntag (13.02.2022) endete für die Mitglieder der Feuerwehr Dorfmark gegen 3 Uhr. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in der Westendorfer Straße. Vor Ort eingetroffen, konnten die Einsatzkräfte einen völlig zerstörten PKW auf einem Privatgrundstück ausmachen. Dieser war offensichtlich von der Westendorfer Straße abgekommen und nach Kollisionen mit dem Grundstückstor, einem Baum sowie einem Gebäudeteil liegen geblieben. Der Fahrer des PKWs konnte sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig aus dem Auto befreien. Für den aus dem Auto geschleuderten Beifahrer kam jede Hilfe zu spät. Da Teile des Autos auch auf der Westendorfer Straße lagen, wurde diese für die Unfallaufnahme der Polizei gesperrt und ausgeleuchtet.
LKW und Kleinbus kollidieren; Schaulustige stören Einsatzkräfte
Schneverdingen, Heidekreis (ssc) Um 08:55Uhr des 02.02.2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schneverdingen zu einem Verkehrsunfall in den Moorweg alarmiert. Im Kreuzungsbereich Moorweg/ AB-Weg kam es zu einem folgenschweren Zusammenprall eines fünf Tonnen schweren LKW und einem VW Crafter. Der Crafter Kleinbus diente zur Personenbeförderung einer Tagespflegeeinrichtung und war zum Unfallzeitpunkt mit vier Personen besetzt.
Heidekreis (tk / stm). Sturmtief „Nadia“ hat auch die Feuerwehren im Heidekreis am Abend und in der Nacht zu Sonntag (30.01.2022) stark beschäftigt.
Der Deutsche Wetterdienst hatte schwere Sturmböen, an den Küsten orkanartige Böen mit Stärken 9 – 11 Bft vorhergesagt.
Die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Soltau war darauf vorbereitet und verstärkte die Anzahl der Disponenten. Die Feuerwehren im Heidekreis rückten über 70-mal zu Einsätzen aus. Meistens waren Bäume umgestürzt und blockierten Straßen.
Erhorn, Heidekreis (ssc), Um 00:33 Uhr des 17.01.2022 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Schneverdingen, Wintermoor-Erhorn und Zahrensen zum Gelände der ehemaligen Endoklinik in Erhorn gerufen. Dort stand erneut ein Gebäude ca. 300m² in Vollbrand. Es handelt sich auch hier vermutlich um Brandstiftung.
Nach erster Lageerkundung wurde die Brandbekämpfung über mehrere C-Rohre eingeleitet. Vorsorglich und durch Erfahrungen aus dem Einsatz in der vergangenen Woche wurden schnell die „ELO“ Einsatzleitung Ort und weitere Tanklöschfahrzeuge und Atemschutzgeräteträger alarmiert. Ebenfalls vor Ort der Fachzug „WT25“ Wassertransport 25000 Liter Wasser der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord mit fünf Fahrzeugen.
Walsrode, Heidekreis (jf) Die Ortsfeuerwehr Walsrode wurde am Samstag zu zwei Einsätzen alarmiert. Erst brannte am Bahnhof gegen 12:45 Uhr am Bahnhof ein Mülleimer. Die Flammen konnten schnell mit Wasser gelöscht werden. Gegen 15:30 Uhr lief dann ein weiterer Alarm auf. Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Vorbrück hatte ein Mercedes einen defekten Tank. Größere Mengen Benzin traten und bildeten eine rund 300 Meter lange Benzinspur auf dem Betriebsgelände. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz, fing Benzin auf, pumpte den Tank ab und band die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf dem Parkplatzgelände mit Ölbindemittel ab.
Soltau/Heidekreis – (dd) Drei Menschen wurden bei einem Verkehrsunfall in Ellingen bei Soltau am Freitagabend um 20:11 Uhr schwer verletzt. Für den Fahrer des Kleinwagens kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb, trotz Reanimation, noch an der Unfallstelle. Die Beifahrerin des VW Polo wurde auf ihrem Sitz eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Ein dritter Insasse konnte sich selbst aus dem Wrack befreien und wurde nur leicht verletzt.