Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 209 zwischen Groß Eilstorf und Rethem haben sich am Montagabend zwei Pkw-Insassen schwer verletzt. An zwei Fahrzeugen entstand Totalschaden. Laut Polizeiangaben war ein 53 Jahre alter Mann aus Walsrode mit seinem Audi Richtung Groß Eilstorf unterwegs. Gegen 19 Uhr überholte er einige hundert Meter vor der Dorfgrenze einen Pkw. Dabei übersah der Walsroder den entgegenkommenden Pkw der Marke Mini einer 43-jährigen Frau aus Heemsen. Die beiden Fahrzeug prallten frontal zusammen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften kümmerte sich um die, in Ihren Fahrzeugen eingeklemmten, Beteiligten. Die verunfallten Personen mußten mittels hydrauschen Rettungsgerät aus ihren PKW´s befreit werden. Feuerwehren aus Groß Eilstorf, Südkampen, Rethem und Walsrode mit rund 70 Kräften und 10 Fahrzeugen sowie zwei Einsatzwagen der Polizei, zwei Rettungswagen und der Notarzt waren vor Ort. Die schwerverletzte Mini-Fahrerin wurde unter Begleitung des Notarztes in ein Nienburger Krankenhaus gebracht, der Walsroder nach Walsrode. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro. Text: Walsoder Zeitung / Bösewill Bilder: Bösewill
Der Einsatzmeldung nach war Eile geboten. Ein Feuer F2, ein Unterstand und das Objekt: die Biogasanlage in Obernhausen bei Dorfmark. Die Alarmierung erfolgte am Montag um 12:44Uhr. Die Feuerwehren Dorfmark und Riepe rückten mit je einem Fahrzeug und insgesamt 15 Einsatzkräften aus. Rettungswagen und Polizei wurden ebenfalls alarmiert. Vor Ort entspannte sich die Lage deutlich. Ein Unterstand auf einer Weide neben einem Wohnhaus war annähernd abgebrannt. Das Grundgerüst brannte noch mit deutlicher Rauchentwicklung. Es wurde ein Rohr durch einen Atemschutztrupp vorgenommen, und der ganze Einsatz routiniert beendet.
Text und Bilder: Timo Krüger (Pressebetreuer Freiwillige Feuerwehr Dorfmark)
(jf) Am späten Freitagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Krelingen zu einem Verkehrsunfall auf die A27 gerufen. Die erste Meldung lautete "Verkehrsunfall, Öl tritt aus, Nähe Walsroder Dreieck". Es stellte sich aber heraus, dass der Unfallort direkt in der Abfahrt Walsrode Süd war. Dort war ein PKW der Marke Rover aus bisher unbekannter Ursache beim Abfahren von der Autobahn auf die Gegenfahrbahn gekommen und mit einem LKW kollidiert. Bei Ankunft der neun Ehrenamtlichen war der 19-jährige britische Fahrer bereits schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreit worden. Er wurde durch das DRK erstversorgt und dann mit dem Rettungshubschrauber nach Bremen geflogen. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei der Unfallaufnahme. Die Anschlussstelle war während der Arbeiten voll gesperrt. Wenn es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen Linkslenker gehandelt hätte, wären die Verletzungen sicher noch schlimmer gewesen, da die linke Fahrzeugseite sehr stark deformiert wurde. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden, auch die Zugmaschine wurde beschädigt. Parallel wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode um 17:40Uhr zu einem Alarm gerufen. Es hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Ankunft der Helfer an der Einsatzstelle gab es Entwarnung – Auslösung durch Wartungsarbeiten.
Am Sonnabend, den 15.02.2014, wurde die Feuerwehr Bomlitz um 19:36 Uhr mit dem Stichwort „TH3 – Personensuche in der Eibia“ auf Anforderung der Polizei Alarmiert, da eine Person im Waldgebiet der „Eibia“ vermisst wurde. Nach einer ersten Absprache mit der Polizei und einer Lageeinweisung durch diese rückte die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 29 Ehrenamtlichen zu einem Parkplatz nach Borg aus, um von dort aus die Suchmaßnahmen zu beginnen. Aufgrund der Größe des Suchgebietes und der Dunkelheit wurde die Ortsfeuerwehr Jarlingen-Ahrsen nachalarmiert sowie für die Feuerwehr Bomlitz Sirenenalarm ausgelöst. Nach kurzer Suche konnte die vermisste Person durch Kräfte der Polizei, die mit mehreren Streifenwagen ebenfalls an der Suche beteiligt waren, gefunden werden. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten ihre unterbrochene Samstagabendgestaltung wieder aufnehmen.
Am Donnerstag den 13.02.2013 wurde die Feuerwehr Bomlitz um 15:02 Uhr mit dem Stichwort „F2 – Brandgeruch im Heizungskeller“ in die August-Wolff-Straße alarmiert. Die mit drei Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften ausgerückte Feuerwehr begann vor Ort mit einer umfangreichen Erkundung durch zwei Trupps und mit Hilfe der Wärmebildkamera. Nachdem neben dem Heizungsraum auch alle weiteren Räume im Keller kontrolliert waren konnte ein Brand im Keller ausgeschlossen werden. Der Brandgeruch wurde vermutlich durch einen Defekt an der Gasheizung hervorgerufen. Die Heizung wurde sicherheitshalber außer Betrieb genommen. Für die Feuerwehr Bomlitz sowie die sich vor Ort befindliche Polizei war der Einsatz um 16 Uhr beendet.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am frühen Freitagabend auf der L 163 in der Peter Anders Kurve bei Willingen. Zwei Pkw kollidierten dabei miteinander. Durch den Unfall wurde ein Fahrer ein seinem Fahrzeug eingeklemmt. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einer Notärztin wurde der Mann mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem zerstörten Pkw befreit. Dazu wurde mit einer Rettungsschere das Dach des Fahrzeugs entfernt und der Verunfallte schonend über die Rücksitzbank seines Auto gerettet. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Der Fahrer des zweiten Pkw blieb bis auf einen Schreck glücklicherweise unverletzt. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die L 163 in Höhe der Peter Anders Kurve voll gesperrt. Der Verkehr zwischen Soltau und Bad Fallingbostel wurde umgeleitet. Die Unfallursache ist bislang noch ungeklärt. Im Einsatz waren ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen, die Feuerwehren Soltau und Meinern-Mittelstendorf mit fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften und zwei Fahrzeuge der Polizei.
Text und Bilder: Daniel Dwenger (Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Soltau)
(jf) Gerade hatte die Ortsfeuerwehr Walsrode am Samstagabend bei der Jahreshauptversammlung das vergangene Jahr Revue passieren lassen, da mussten die ehrenamtlichen Helfer bereits am Sonntagmorgen zu einem größeren Einsatz ausrücken. In der Kammererstrasse wurde gegen 10:30Uhr ein F2 - Gebäudebrand gemeldet. Bei Ankunft der rund 30 Ehrenamtlichen, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, drang dicker schwarzer Rauch aus einem Fenster im Obergeschoß des Zweifamilienhauses. Laut Aussage der Bewohner handelte es sich bei dem Brandzimmer um die Küche. Unter Atemschutz ging ein Trupp in das Gebäude vor und löschte schnell die Flammen. Danach wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Die Küche sowie angrenzende Räume wurden mit der Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft. Nach knapp 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht, musste aber nicht mehr eingesetzt werden. Der Bewohner wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst ins Heidekreisklinikum verbracht, um ihn auf Rauchgasvergiftung zu untersuchen. Die Polizei sowie der Brandschutzprüfer des Heidekreises waren vor Ort und untersuchten die Brandursache – vermutlich ein technischer Defekt an einem elektrischen Küchengerät. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie sein Stellvertreter Gerold Bergmann waren ebenfalls vor Ort.
Bereits am Mittwoch kam es zu einem Einsatz in Westenholz. Um 13:39 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Westenholz und Ostenholz mit der Einsatzmeldung "F1; Schornsteinbrand" alarmiert. An einem Wohnhaus in Westenholz, das mit einer Pelletheizung ausgestattet ist, war es im unteren Bereich des Schornsteins zu einem Feuer gekommen. Die Bewohnerin bemerkte dies rechtzeitig und alarmierte darauf hin die Feuerwehr. Von der Einsatzleitstelle wurde der zuständige Schornsteinfeger ebenfalls zur Einsatzstelle entsandt. Er reinigte den Kamin, die Feuerwehr nahm die Glut in einer Schuttmulde auf und brachte sie zum Ablöschen ins Freie. Eine Nachkontrolle des Schornsteins in den einzelnen Etagen des Gebäudes ergab keine weiteren Auffälligkeiten, so dass die Einsatzstelle gegen 14:15 Uhr an die Hauseigentümerin übergeben wurde. Von der Westenholzer Feuerwehr waren fünf und von der Ostenholzer Feuerwehr vier Feuerwehrangehörige im Einsatz. Der 1.Stellvertretende Stadtbrandmeister der Stadt Walsrode, Volker Langrehr, war ebenfalls vor Ort.
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