Die Feuerwehren Hützel und Bispingen wurden am Sonntagmorgen (29.12.2013) um 03.20 Uhr zu einem Brandeinsatz in einem leerstehenden Wohnhaus an der Bispinger Straße gerufen. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkameraden aus Hützel brannte der Dachstuhl des neben der Fahrzeughalle leerstehenden Wohnhauses bereits lichterloh. Die Fahrzeughalle war bereits voll verqualmt und die Tore ließen sich durch die starke Hitzeentwicklung nicht mehr öffnen. Durch das beherzte Eingreifen der ersten Kräfte konnten die beiden Hützeler Fahrzeuge vor den Flammen gerettet werden. Zur weiteren Unterstützung wurden die Ortswehr Steinbeck und die Drehleiter aus Munster angefordert. Die Brandbekämpfung konnte nur von außen durchgeführt werden. Aus dem Korb der Drehleiter heraus wurde ein Teil des Daches geöffnet um an die vielen Brandnester im Dach zu gelangen. Nach gut 2 Stunden war das Feuer gelöscht. Insgesamt waren 74 Kräfte mit 10 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text und Fotos: Peter Inselmann (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bispingen)
An der Straße „Am lütten Stimbeck“ brannte Silvester am frühen Abend ein Abstellraum in voller Ausdehnung. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohnhaus verhindert werden. Durch heruntertropfenden Kunststoff wurde das Feuer immer wieder angefacht. Es kamen 2 C-Strahlrohre und 1 B-Strahlrohr zum Einsatz. Um versteckte Brandnester aufzuspüren wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt und durch den anwesenden Rettungsdienst aus Hützel betreut. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die 48 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen aus Steinbeck und Bispingen beendet. Vor Ort waren auch die Polizei zur Brandursachenermittlung und der Gemeindebrandmeister Carsten Renk um sich einen Überblick zu verschaffen. Nach Auskunft des Gemeindebrandmeisters ist anschließend der Jahreswechsel aus Sicht der Bispinger Feuerwehren aber ruhig verlaufen.
Text und Foto: Peter Inselmann (Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Bispingen)
Die Bilanz für das abgelaufene Jahr ist was die Mitgliederentwicklung und die besonderen Beschaffungen angeht sehr erfreulich, so der Gemeindebrandmeister der Gemeinde Neuenkirchen, Carsten Kühn. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 45 Einsätze für die Feuerwehren auf dem Gemeindegebiet registriert (2012-51). Bei 20 Brandeinsätzen (2012-17) wurden die Brandschützer gefordert. Besonders erwähnenswert ist hier der Dachstuhlbrand eines Wohnhauses in Sprengel, der Brand im Maschinenraum einer Biogasanlage und der Schlepperbrand auf der B71. Die Wehren wurden zu 25 Hilfeleistungen alarmiert(2012-34). Hierbei musste glücklicherweise nur 1 Mal der hydraulische Rettungssatz bei einem Verkehrsunfall eingesetzt werden. Doch auch das Hochwasser an der Elbe forderte viele Kameraden aus dem Gemeindegebiet. Insgesamt waren 124 Einsatzkräfte über einen Zeitraum von 10 Tagen in den Kreisen Dannenberg und Lüneburg im Einsatz. Da alle 48 Stunden die Einsatzkräfte getauscht wurden, gab es trotzdem Kameraden, die bis zu 3 Mal im längsten Katastropheneinsatz Niedersachsen waren.
Zur 100. Jahrehauptversammlung der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen begrüßte am Samstagabend Ortsbrandmeister T.Stöckmann alle anwesenden Kameraden und Gäste. Als Gäste begrüßte der Ortsbrandmeister unter anderem den Landrat M.Ostermann, Bürgermeister C.Brunkhorst, Gemeindebrandmeister C.Kühn, Ehrengemeindebrandmeister C.Brunkhorst, Ehrenortsbrandmeister G.Lepsien, von der Kreisfeuerwehr den Bereitschaftsführer A. Lüdemann, den stellv. Ortsbürgermeister J.Kremser, Pastorin C.Möller und vom Ortsverband des DRK F.Höhl.
In seinem Jahresbericht gab der Ortsbrandmeister einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. So wurde 2013 die Ortswehr zu 33 Einsätzen alarmiert. Dabei handelte es sich um 14 technische Hilfeleistungen, 10 Brandeinsätze, 2 Einsätze im Rahmen der Kreisbereitschaft, 4 Einsätze durch Brandmeldeanlagen und 3 sonstige Einsätze. Das größte Highlight im abgelaufenen Jahr waren die Feierlichkeiten zum 100 jährigen Jubiläum der Ortswehr. Für das gezeigte Engagement bedankte sich Stöckmann nochmals recht herzlich und bat auch darum, diesen Dank an die Partner zu übermitteln. Im abgelaufen Einsatzjahr 2013 war besonders der Einsatz im Rahmen des Elbehochwassers erwähnenswert. Hier waren die Kameraden der Ortswehr insgesamt 10 Tage im Einsatz. Aber es wurden auch wieder viele Dienstabende und Sonderdienste abgehalten. Auch wurde viel für die Mitgliederwerbung getan. Für die geleisteten Stunden bedankte sich T.Stöckmann sehr.
Am 04.01.2014 fand auch in diesem Jahr wieder das obligatorische Skat- und Doppelkopfturnier für die fördernden und aktiven Mitglieder der Feuerwehr Bomlitz statt. Je 13 Skat- und 14 Doppelkopfspieler spielten den kompletten Nachmittag lang um das beste Blatt. Neben dem Wanderpokal gab es wieder ansehnliche Fleischpreise zu gewinnen. Nachdem alle Blätter gespielt waren, konnten die Verantwortlichen Martin Sommer und Dominik Bröck die Sieger verkünden. Beim Skat gewann Rolf Mischke vor Werner Stockhofe und Wilhelm Reinbold. Im Doppelkopf konnte sich Egon Lührs vor Günter Wagner und Vorjahressieger Reinhard Redlich platzieren.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Riepe hatte Ortsbrandmeister Heiner Ebeling viel zu berichten. Sieben Einsätze konnte die Wehr im Jahr 2013 verzeichnen, einen Einsatz am Elbehochwasser und eine gemeinsame Einsatzübung mit den Feuerwehren Dorfmark und Bad Fallingbostel.Aber auch in den regelmäßigen Übungsdiensten wurden die Feuerwehrkameraden mit Themen wie UVV, Fahrzeug und Gerät konfrontiert.
Neujahrsempfang des Brandschutzabschnitts Süd: Rückblick auf ein weiteres Jahr mit einer Katastrophe Einsätze bei Wind und Wetter, bei Tag und Nacht, mit Personenschäden und schweren Schicksalen, Katastrophen – auf die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren ist stets Verlass. „Wir müssen das nicht“, sagte Hartmut Staschinski gestern, „aber wir machen das.“ Der Leiter des Brandschutzabschnitts Süd blickte als Gastgeber des Neujahrsempfangs im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide auf das vergangene Jahr zurück und auf das Jahr 2014 voraus.