Zu einem PKW-Unfall wurden die Feuerwehren Rethem und Frankenfeld am Neujahrstag gegen 11:36 Uhr nach Hedern alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der auf dem Dach liegende Kombi. Durch einen Passanten wurde der Fahrer bereits zuvor aus dem Wagen gerettet. Die Feuerwehr löschte das brennende Fahrzeug mittels Schaum ab und übergab die Einsatzstelle an die Polizei. Die Freiwilligen Feuerwehren waren mit 22 Kräften im Einsatz. Weiterhin waren Rettungsdienst und Polizei vor Ort.
Text: Ute Oelkers/ Feuerwehr Rethem Aller Bilder: Feuerwehr Rethem Aller
(jf) Glücklicherweise hatten die Ehrenamtlichen einen relativ ruhigen Jahreswechsel mit wenigen und meist kleineren Einsätzen. Daher konnten die meisten mit ihren Familien und Freunden ungestört in das neue Jahr hineinfeiern. Der größte Einsatz musste von den Feuerwehren in der Gemeinde Bispingen abgearbeitet werden. Sie wurden um 17.52 Uhr zu einem Feuer 2 gerufen. In Steinbeck brannte ein Carport. Kurz darauf rückte die Ortsfeuerwehren Schneverdingen in die Harburgerstrasse zu einem Containerbrand aus. Dies war der letzte Einsatz im Kreis für das vergangene Jahr. Der erste Einsatz in 2014 musste von den Ortsfeuerwehren Kirchboitzen und Altenboitzen bearbeitet werden - am Dorfgemeinschaftshaus brannte um 01:30 Uhr ein Container. Nur 15 Minuten spätervrückten die Ehrenamtlichen in Walsrode zu brennenden Mülltonnen zum Bahnhof aus. Anwohner hatten schon erste Löschversuche unternommen, so musste nur noch nachgelöscht werden. Da die Tonnen direkt am Haus standen und Klinker durch die Hitze geplatzt waren, wurde das Gebäude noch vorsichtshalber mit der Wärmebildkamera überprüft. Gegen 04:00 Uhr wurde die Feuerwehr Bad Fallingbostel noch zu einem weiteren brennenden Container gerufen.
(jf) Kürzlich nahmen Mitglieder der Technischen Einsatzleitung Nord und Süd, jeweils ein Fachberater THW und Sanität vom DRK, ein Leitender Notarzt, ein Verbindungsbeamter der Polizei, ein Verbindungsoffizier der Bundeswehr, drei Mitglieder der Koordinierungsgruppe Stab (Mitarbeiter des Landkreises) und Vertreter der Bundeswehr an einem Seminar der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) in Munster teil. Als Leiter des Stabes, der im Katastrophenfall den Landrat als Führungsmittel unterstützt, war der Stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Dieter Fricke eingesetzt. Der Lehrgang fand bei der Bundeswehr in der Truppenschule des Ausbildungszentrums Munster statt. Seminarinhalte waren die Darstellung von Führungsstrukturen, die Vorbereitung der Stabsarbeit bei Großschadenlagen, Planübungen, Selbstreflexion sowie Impulsreferate und Gruppenarbeiten. Die unterschiedlichsten Einsatzlagen wurden von der Übungsleitung eingespielt und von Beobachtern der Polizeidirektion Lüneburg sehr genau analysiert und bewertet.
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