Die Ortsfeuerwehr Munster wurde in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar um 02:38 Uhr zu einem Feuer in die Brucknerstraße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein Carport inkl. der darunter abgestellten 3 PKWs sowie ein Anhänger. 2 Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz löschten die Flammen mit C-Strahlrohren und konnten somit verhindern, dass sich das Feuer auf benachbarte Wohnhäuser ausdehnte bzw. weitere PKW's beschädigt wurden. Trotz des schnellen Einsatzes konnte ein erheblicher Sachschaden nicht verhindert werden.
Bereits um 04:20 Uhr wurde die Ortswehr zu einem weiteren Brand in den Wittekindgrund gerufen. Hier brannten 3 Müllcontainer. Diese wurden durch ein Angriffstrupp mit dem Schnellangriffsschlauch gelöscht. Während der Nachlöscharbeiten wurden die Feuerwehrleute durch Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass in der benachbarten Straße Am Muncloh ein weiterer Container brannte. Dort brannte ein Altkleidercontainer. Auch dieses Feuer löschten die Einsatzkräfte routiniert. Insgesamt waren 5 Fahrzeuge mit 18 Feuerwehrkameraden beteiligt bei den Löscharbeiten beteiligt. Die Einsatzstellen wurden an die Polizei zur Brandermittlung übergeben. Text und Bilder: David Treitl (Pressewart Ortsfeuerwehr Munster)
(jf) Kürzlich wurden die Feuerwehren Südkampen, Vethem, Nordkampen und Groß Eilstorf zu einem Kellerbrand in Südkampen gerufen. Als Örtliche Einsatzleitung wurde der Einsatzleitwagen aus Walsrode ebenfalls alarmiert.
Bei Ankunft der Helfer wurden sechs Personen im Keller und im Erdgeschoss eines Hauses vermisst. Mit Atemschutzgeräten auszurüstet drangen sofort Trupps zur Menschenrettung ins Gebäude vor. Zeitgleich wurde in sicherer Entfernung ein Verletztenablageplatz eingerichtet und zusätzliche Beleuchtung der Einsatzstelle aufgebaut. Zudem wurden zwei voneinander unabhängige Wasserversorgungen aufgebaut, um den simulierten Band unter Kontrolle zu bekommen – denn mittlerweile war klar, dass es sich um eine Übung handelte. Die ersten Personen wurden sehr schnell aus dem Gebäude gerettet. Die Rettung aus dem Gebäude stellte sich doch schwerer dar als zuvor gedacht, und die eingesetzten Trupps mussten Schwerstarbeit leisten. Die letzten Personen konnte daher erst nach geraumer Zeit aus dem Gebäude geholt werden. Es war insgesamt eine gelungene, gut vorbereitete Übung für den Ernstfall mit dem Schwerpunkt Menschenrettung unter Atemschutz und dem Einsatz der Wärmebildkamera. Am Übungsende wurde den Atemschutzträgern von den Walsroder Ehrenamtlichen noch der sinnvolle Einsatz eines Hochdrucklüfters zur Entrauchung eines Gebäudes vorgestellt. Mit einer kurzen Manöverkritik durch den Stadtbrandmeister und seine Stellvertreter sowie einem Erfahrungsaustausch wurde die Übung beendet.
(jf) Der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes für die Bezirksebene Lüneburg und designierte Regierungsbrandmeister, Uwe Quante, führte erstmalig das alljährliche Treffen der Vorsitzenden der Feuerwehrverbände im Bezirk Lüneburg in Soltau durch.
Dazu trafen sich die hochrangigen Feuerwehrführer aus den Verbänden Celle, Cuxhaven, Land Hadeln, Wesermünde, Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Osterholz, Rotenburg/Wümme, Bremervörde, Heidekreis, Stade, Uelzen, Verden und Diepholz am vergangenen Samstag im Hotel Park Soltau.
In den frisch sanierten Räumlichkeiten der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Soltau wurden jetzt 24 Feuerwehrmänner und -frauen im Umgang mit der, für Feuerwehren in Niedersachsen, relativ neuen Digitalfunktechnik geschult.
Die Teilnehmer aus Technischer Einsatzleitung, Führungskräften und Führungsgruppe der Kreisfeuerwehrbereitschaft wurden von den Ausbildern Jan Behrendt und Heiner Römer in Neuerungen und die theoretischen und praktischen Unterschiede zum alten Analogfunk eingeführt. Nach der Theorie am Vormittag und einem gemeinsamen Mittagessen folgte der praktische Teil am Nachmittag. Dieser Lehrgang bildet den Auftakt für eine ganze Reihe Tagesfortbildungen in 2014 und den kommenden Jahren für knapp 2000 Feuerwehrleute im Heidekreis laut Kreisbrandmeister Uwe Quante. Alle bisher ausgebildeten Sprechfunker müssen für die neue Technik fit gemacht werden.
(jf) Am vergangenen Wochenende konnte der Ortsbrandmeister Björn Fabisch zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Westenholz neben den Gästen, dem Stadtbrandmeister Richard Meyer, dem Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heitmann und Vertretern anderer Feuerwehren und Vereinen, auch zahlreiche Mitglieder im Schützenhaus begrüßen.
Die Ortsfeuerwehr bestand zum Ende des Berichtsjahres aus 25 Mitgliedern in der Einsatz-, fünf in der Alters- und vier in der Jugendabteilung, 61 Förderer unterstützen ihre Ortsfeuerwehr. In seinem Jahresbericht ging Fabisch auf die insgesamt fünf Einsätze ein, die von den Aktiven abgearbeitet werden mussten. Das Jahr war fest in der Hand von Mutter Natur, so der Ortsbrandmeister. Zu Beginn des Jahres ein langer kalter Winter mit einem Öleinsatz, dann eine Trockenperiode mit zwei Flächenbränden, danach kam das Elbehochwasser - der längste Einsatz in der Geschichte Niedersachsens. Und zum Jahresende beschäftigten Stürme wie "Xaver" die Feuerwehren in Niedersachsen, genau wie eine Alarmübung bei der Westenholzer Mühle und ein LKW-Brand auf dem Truppenübungsplatz die Ortsfeuerwehr Westenholz.
(jf) Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Kirchboitzen konnte der Ortsbrandmeister Rüdiger Welmert die Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Walsrode Birgit Söder, den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann sowie zahlreiche Mitglieder der Feuerwehr im Gasthaus „Zum Domkreuger“ begrüßen. In seinem Jahresbericht ging er auf die insgesamt sechs Einsätze ein, die von den Ehrenamtlichen abgearbeitet werden mussten. Darunter waren Brandeinsätze wie der Gebäudebrand in Schneeheide, ein brennender Strohwagen in Kirchboitzen aber auch Technische Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen oder umgestürzten Bäumen. Besonders zeitintensiv war der Einsatz beim Hochwasser an der Elbe, in diesem Zusammenhang wurde von Gerold Bergmann die Hochwassermedaille an Wilfried Müller übergeben (Foto).
Am 07.01.2014 um kurz nach 5 Uhr morgens wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz mit dem Stichwort: F2 Feuer in/am Gebäude – Unklare Rauchentwicklung zu einem Imbiss in der Bahnhofstraße alarmiert. Bereits kurze Zeit später waren insgesamt 27 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausgerückt. Weitere Einsatzkräfte waren in Bereitschaft. Ebenfalls vor Ort waren der Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke und sein Stellvertreter, außerdem die Polizei mit 2 Streifenwagen und 4 Beamten sowie ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes mit 2 Kräften. Die Reinigungskraft hatte vor dem Betreten des Gebäudes Rauch hinter den Scheiben ausgemacht und die Feuerwehr verständigt. 1 Trupp drang unter Atemschutz in das Gebäude vor und konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell die Ursache für die Verqualmung ausmachen. Eine Fritteuse wurde nach Betriebsschluss am Vortag vergessen auszuschalten, das siedend heiße Fett hatte dann über Nacht in Verbindung mit der nicht mehr eingeschalteten Dunstabzugsanlage, zu heftiger Verrauchung geführt. Das Gebäude wurde quer gelüftet und die Einsatzstelle dem Betreiber nach circa einer 3/4h übergeben. Nachdem die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit gemacht waren, konnten auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit leichter Verspätung in den Tag starten.
Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)
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