Benefeld (tk) In den Abendstunden des 15.10.2023 um 21.06 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz zusammen mit der Drehleiter aus Walsrode zu einem Zimmerbrand in die Benefelder Kirchstraße alarmiert. Anwohner hatten in einer derzeit unbewohnten Wohnung im Souterrain einen Feuerschein wahrgenommen.
Schnell nach der Alarmierung waren die Ehrenamtlichen vor Ort und stellten nach kurzer Erkundung fest, dass das Inventar des Wohnzimmers in Brand stand. Mit Atemschutz drang ein Trupp in das Gebäude ein und konnte das Feuer mit einem Strahlrohr schnell löschen.
Bad Fallingbostel (tk) Am Nachmittag des 15.10.2023 gegen 17.45 Uhr bemerkten Passanten eine starke Rauchentwicklung aus einer Garage in der Walsroder Straße in Bad Fallingbostel und wählten den Notruf.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Garage, inklusive eines darin befindlichen PKW, in Vollbrand. Die Flammen drohten auf das angebaute Mehrfamilienhaus überzugreifen. Die Bewohner wurden daraufhin von der Feuerwehr aus ihren Wohnungen evakuiert. Mit einem massiven Wassereinsatz gelang es, die Flammen schnell niederzuringen und somit die Ausbreitung auf das Wohngebäude zu verhindern.
Vor kurzem wurden am frühen Abend die Ortsfeuerwehren Hützel, Steinbeck und Bispingen mit dem Alarmstichwort „abgestürzter Hubschrauber, Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Da es sich bei dem vermeintlich abgestürzten Hubschrauber um einen Hubschrauber der Bundeswehr handelte, wurde auf Seite der Bundeswehr ebenfalls entsprechender Alarm ausgelöst. Dies hatte zur Folge, dass neben den Kräften der freiwilligen Feuerwehren auch eine Abordnung der Bundeswehrfeuerwehr aus Munster, sowie der Flugplatzfeuerwehr aus Faßberg sich auf den Weg machten. Innerhalb kurzer Zeit gab es eine Alarmstufenerhöhung, da sich ein Waldbrand entwickelte. Daher waren nun auch die restlichen beiden Ortsfeuerwehren Behringen und Hörpel/Volkwardingen alarmiert.
Krelingen (tk) Schwarzer Rauch steigt am Freitag (06.10.2023) über der Krelinger Holzwerkstatt auf dem Gelände des geistlichen Rüstzentrums in Krelingen auf, ein Arbeiter steht auf dem Dach und ruft um Hilfe. Was sich schlimm anhört, war das Ausgangsszenario für eine Großübung der Feuerwehren in Krelingen und um zu.
Das genaue Szenario sah vor, dass bei Dacharbeiten glühende Teile durch den Schornstein in den Spänebunker der Holzwerkstatt gefallen waren und dort eine Verpuffung ausgelöst hatten. Dabei wurden neben einer Dachdeckerin auf dem Dach auch zwei weitere Mitarbeiter im Keller, im Bereich des Spänebunkers verletzt.
Nachdem die Feuerwehr Walsrode am Morgen zu einem LKW-Brand ausrückte, musste sie am Donnerstagabend (05.10.2023) parallel zwei Tierrettungen abarbeiten. Die erste Einsatzstelle war am Klostersee, wo es galt, gegen 18:30 Ihr einen am Kopf verletzten Schwan zu retten. Mit Unterstützung eines Paddlers sowie eines Tierarztes versuchten die Ehrenamtlichen mit einem Schlauchboot, das Tier vom See zu holen und dem Veterinär zu übergeben. Aufgrund der einsetzende Dunkelheit und damit verbundenen Eigengefährdung wurde durch die Feuerwehr sowie den Veterinär entschieden, die Arbeiten um 20:00 Uhr abzubrechen, da das Tier auch weiterhin mobil auf dem Gewässer umher schwamm. Parallel dazu rückte gegen 19:00 Uhr die Drehleiter nach Jeddingen aus, um dort eine Katze aus luftiger Höhe zu retten. Sie konnte unverletzt an die Besitzerin übergeben werden. Nach rund zwei Stunden waren die Einsätze beendet und der Übungsdienst konnte beginnen.
Schneverdingen-Wintermoor (stm). Zu einem Gebäudebrand rückten in den frühen Morgenstunden etwa 80 Einsatzkräfte aus vier Feuerwehren nach Wintermoor aus.
Um kurz vor 3:00 Uhr hatte ein Nachbar das Bersten der Dachziegel eines Wohnhauses in Wintermoor bemerkt. Der Dachstuhl des Hauses stand im Vollbrand. Er alarmierte die Feuerwehr und klingelte an dem Haus. Offenbar war niemand der drei Bewohner und zwei Hunde im Haus.
Die Feuerwehren löschten den Brand und verhinderten ein Übergreifen auf ein Wirtschaftsgebäude. Später wurde die Dachhaut für die Löscharbeiten geöffnet.
Dorfmark (tk) In den Mittagsstunden des 03.10.2023 kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Feuer in der Dorfmarker Allermannstraße. Die Feuerwehr Dorfmark wurde mit dem Alarmstichwort „Feuer mittel – Brennt Gebäude“ zur dortigen Mühle alarmiert.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein am Gebäude anliegender Holzsteg gebrannt hatte. Das Feuer wurde von Anwohner mit einem Gartenschlauch bereits soweit abgelöscht, dass nur noch Nachlöscharbeiten und eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera erfolgen mussten. Bereits nach kurzer Zeit konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte somit am Feiertag zu ihren Familien zurückkehren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.