Walsrode, Heidekreis (jf) Im Rahmen einer Übung, ausgearbeitet von den Zugführern Heiko Blume und Siegfried Wiechers, wurden die Gruppen 1,3 und 4 der Ortsfeuerwehr Walsrode zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Wohnheim der Lebenshilfe „Am Dornbusch“ gerufen. Bei Ankunft der rund 30 Ehrenamtlichen mit fünf Fahrzeugen drang bereits starker Rauch aus einem Fenster im 1. Obergeschoß.
Bad Fallingbostel, Heidekreis (jf) Den ganzen Tag waren Mitglieder der Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel bereits im Feuerwehrhaus, um sich an dem vor wenigen Tagen angelieferten Hubrettungsfahrzeug ausbilden zu lassen. Einige waren auch noch dort, als um 21:07 Uhr die Alarmierung mit dem Stichwort „F2-Dachstuhlbrand“ auflief. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar und ließ nichts Gutes erahnen. Bei Ankunft der ersten Helfer an der Einsatzstelle in der Nähe des Hallenbades stand der Dachstuhl eines Wohnheimes für Kinder-und Jugendliche komplett in Brand, die Flammen schlugen bis zu fünf Meter in die Höhe.
Am Donnerstag, den 10.07.2014 ertönten um 19:04 Uhr in Bommelsen und Kroge die Sirenen. Zeitgleich lösten die Funkmeldeempfänger der ehrenamtlichen Feuerwehrleute in beiden Ortschaften aus. Die Alarmmeldung „Feuer 2 – Brennt Anbau von Wohnhaus“ ließ Schlimmes vermuten.
Am heutigen frühen Nachmittag sorgte ein Gewitter mit Windböen dafür, dass zahlreiche Bäume entwurzelt wurden. Um 14:12 Uhr wurde die Feuerwehr Munster zum ersten Einsatz gerufen. Von kleineren Bäumen bis hin zu stattlichen Eichen zog sich eine Schneise quer durch das Munsteraner Stadtgebiet. Die Einsatzkräfte waren mit 7 Fahrzeugen im Dauereinsatz und setzten Motorsägen zum Zerschneiden der umgestürzten Bäume ein.
Am Dienstag, 8. Juli 2014 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt um 10:05 Uhr alarmiert. Ein gasbetriebener Bus mit 20 Schülern und zwei Lehrkräften auf dem Weg zum Heide-Park Soltau fing zwischen der Autobahnauffahrt Schwarmstedt und dem Rasthof Allertal an zu brennen. Der Busfahrer hielt auf dem Standstreifen und hat die Schulklasse hinter die Leitplanken evakuiert.
Bierde/Rethem. Am vergangenen Sonnabend war auch die Samtgemeinde Rethem von der Großübung der Kreisfeuerwehrbereitschaften (KFB) unter dem Namen „Heidjer 2014“ betroffen. Die KFB Verden war mit rund 30 Fahrzeugen am Vormittag zunächst an einer am Waldrand gelegenen Biogasanlage in Bierde stationiert, von wo aus diverse Übungsabschnitte abzuarbeiten waren.
Heidekreis (jf) Am vergangenen Samstag fand die von langer Hand vorbereitetet Großübung Heidjer 14 im südlichen Landkreis statt. Verantwortlich zeigten sich der Brandschutzabschnittsleiter Richard Meyer sowie der Führer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, Andreas Bergmann, die zusammen mit den Stadt- und Gemeindebrandmeistern die unterschiedlichen Szenarien ausarbeiteten. Diese gingen von einem fiktiven Flugzeugabsturz am Netto-Zentrallager in Hodenhagen, über ein brennendes Kalksandsteinwerk in Bothmer, einen Gefahrstoffunfall in Bad Fallingbostel bei der Firma Eckes bis zum großflächigen Waldbrand im Anschluss an einen Unfall in einer Biogasanlage in Bierde. Feuerwehrbereitschaften aus Harburg, Hildesheim, Verden, Diepholz, dem Nordkreis sowie die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt waren eingesetzt und wurden durch die Technische Einsatzleitung (TEL) Süd unter der Leitung von Jörg Oelfke (Stv. Bereitschaftsführer) und Wilfried von Bostel (Leiter TEL) koordiniert. Der Fachzug Logistik verpflegte Teile der eingesetzten Kräfte an der FTZ in Schneeheide – denn ohne Mampf keine Kampf.