(dd) In einer kleinen Feierstunde übergab Landrat Manfred Ostermann kürzlich die erneuerte Atemschutzgeräteträger-Übungsstrecke in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Soltau an Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski. Die Übungsanlage für die Aus- und Weiterbildung der ca. 1.500 Atemschutzgeräteträger im Heidekreis wurde in den vergangenen sieben Wochen umfassend erneuert und modernisiert. So stehen den Einsatzkräften nun neue Arbeitsgeräte wie Endlosleiter, Laufband, Schlaghammer, Fahrradergometer und Armergometer zur Verfügung. Außerdem wurde der Kriechkäfig, in dem das Vorgehen in engen, dunklen und verqualmten Räumen trainiert wird, überholt. Ein neuer Nebelgenerator und ein Soundsystem sorgen für eine möglichst realitätsnahe Ausbildung.
Am Sonntag den 30.08.2015 veranstaltete die Jugendfeuerwehr Dorfmark einen Tag der offenen Tür. Eingeladen waren Kinder mit Interesse für die Feuerwehr und deren Eltern. Die Mitglieder vermittelten Einblicke in ihre Aufgaben, Tätigkeiten und die vorhandenen feuerwehrtechnischen Gerätschaften. Dies taten sie an diversen Stationen und bei zwei Lehrvorführungen. Interessierte Besucher konnten sich die neuesten Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Dorfmark ansehen und sich die Ausrüstungen erläutern lassen.
Walsrode (so). „Wir haben uns sehr gefreut, dass unser Einweihungsfest so gut angekommen ist. Zahlreiche Mandanten und Freunde haben uns am Tag der offenen Tür besucht“, strahlten Gerd Meine und Frank Wibbertmann. Die Inhaber der Steuerberatungskanzlei in der Walsroder Bergstraße verzichteten anlässlich der Feier auf Präsente und baten die Kunden, stattdessen das Sparschwein zu füttern. Für Futter sorgten überdies die Mitarbeiter der Kanzlei. Aufgerundet wurde der Betrag dann, um der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode und dem Freundeskreis für Kirchenmusik eine stattliche Geldsumme zu übergeben.
(dd) Ein neues Feuerwehrfahrzeug genauer gesagt einen Kommandowagen (KdoW) konnte Ortsbrandmeister Wilfried Schleifenbaum am Donnerstagabend in Empfang nehmen. In einer kleinen Feierstunden übergab zuerst Enrico Meyer von Firma Winkelmann aus Soltau die Fahrzeugschlüssel an Bürgermeister Röbbert. Meyer und sein Chef Arnulf Winkelmann hatten das Fahrzeug nach letzten Umbauarbeiten direkt vom Autohaus mit zur Übergabe gebracht.
Kürzlich fand bereits zum 4. Mal der Glarner Feuerwehrmarsch in der Schweiz statt. Auch einige deutsche Gruppen nahmen daran teil. Aus dem Heidekreis machte sich eine Gruppe der Feuerwehr Hörpel für ein langes Wochenende auf den Weg in das 850 Kilometer entfernte Oberurnen, zu den Eidgenossen. Nach knapp 9 Stunden war man endlich in den Alpen angekommen und wurde von den Schweizer Kameraden herzlich in Empfang genommen, ehe die Unterkünfte in Luftschutzbunkern bezogen wurden. Man ließ es sich auch nicht nehmen, den Heidjern stolz die neue Feuerwache zu präsentieren, welche letztes Jahr nach langer Planungszeit übergeben werden konnte.
Nordkampen. Da steht es nun, „ein Haus für alle“, wie der ursprüngliche Arbeitstitel einmal lautete: der multifunktionale Dorfmittelpunkt von Nordkampen – oder einfach nur das neue Dorfgemeinschaftshaus. Schon vor knapp 20 Jahren gab es erste Ideen, die räumlichen Bedürfnisse der ortsansässigen Vereine und der Feuerwehr zusammenzulegen. Doch es sollte bis zum vergangenen Freitag dauern, bis aus kühnen Wünschen, aus zerstörten Hoffnungen und aus einer beispielhaften Zusammenarbeit vieler Ebenen endlich Wirklichkeit wurde. Bei hochsommerlichen Temperaturen war das neue Dorfgemeinschaftshaus bis auf den letzten Platz gefüllt. Nicht nur durch eine beeindruckende Eigenleistung bewies das Dorf, dass es zusammenhält, sondern auch durch die große Teilnahme an der Einweihung.
Am Samstag den 01.08.15 machten sich acht Jugendliche und sechs Betreuer der Jugendfeuerwehr Ahlden auf den Weg nach Stade. Ziel war die dortige Werkfeuerwehr des Chemieunternehmens DOW.
Nach einer Präsentation über die Aufgaben, der Zuständigkeitsbereiche und der Ausstattung der Werkfeuerwehr durften wir im Anschluss daran, dann die „verdammt“ großen Einsatzfahrzeuge der Wehr genau unter die Lupe nehmen. Schon sehr interessant mal etwas anderes als die Standardeinsatzfahrzeuge einer Freiwilligen Feuerwehr zu sehen. Alleine die beiden Universallöschfahrzeuge (ULF) mit einer Pumpenleistung von jeweils 10.000 Litern pro Minute waren schon sehr beeindruckend. Aber auch die anderen Fahrzeuge (unter anderem zwei RTW`s mit Spezial Ausrüstung) hatten viel zu bieten.