(stm). Wenn der Strom für eine Stunde ausfällt, ist das vielleicht ärgerlich aber in der Regel nicht weiter problematisch. Was aber passiert, wenn der Strom für einen oder mehrere Tage ausfällt? Dies hat Auswirkungen auf alle Bereiche des täglichen Lebens. Nur ein paar Stichworte: Herd, Kühlschrank, Telefon, Licht, Computer, Maschinen, Produktionsanlagen, Wasserwerke, Heizung, Fahrstühle, Kassen, Bankautomaten. Hier wird deutlich, warum die Stromversorgung zur sogenannten „Kritischen Infrastruktur“ gehört. Die Stromversorger und Stadtwerke unternehmen natürlich alles, damit es gar nicht erst zu Stromausfällen kommt. Und sie sind auch auf den „Fall der Fälle“ vorbereitet. Aber Schneemassen, strenger Frost, Eisregen, Sturm, Hochwasser oder andere Ereignisse sind in der Vergangenheit passiert und lassen sich auch nicht für die Zukunft ausschließen. Daher haben sich die Verantwortlichen bereits in der Vergangenheit bei Übungen mit dem Thema beschäftigt. Kürzlich kamen etwa 50 Fachkräfte von Feuerwehr, Bundeswehr, THW, DRK, Polizei, Energieversorger und Stadtwerke auf Einladung des Landkreis Heidekreis zu einem Workshop im Katastrophenschutz-Zentrum Soltau zusammen.
Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel hatte zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr zum 11. Januar 2014 eingeladen.
Viele Feuerwehrkameraden, auch von anderen Wehren sowie viele Gäste waren gekommen. Der Saal war mit mehr als 100 Leuten bis auf den letzten Platz gefüllt. Wilfried von Bostel berichtete von 64 Einsätzen im Jahr 2013. Davon 21 Brandeinsätze und 43 technische Hilfeleistungen. Neun Personen wurden bei Verkehrsunfällen gerettet, zwei Personen konnten nur noch tot geborgen werden. Die Mannschaftsstärke betrug im letzten Jahr 12 Kameradinnen und 37 Kameraden. Dazu kommen noch 21 Mitglieder bei der Jugendfeuerwehr, 24 Mitglieder bei der Kinderfeuerwehr, 18 Mitglieder der Altersabteilung und 165 fördernde Mitglieder. Somit hatte die Feuerwehr Schwarmstedt im letzten Jahr eine Stärke von 277 Mitgliedern. Diese Kameradinnen und Kameraden haben 3285,5 Stunden bei Einsätzen geleistet. Dazu kamen noch 3135,5 Stunden für Ausbildung, 340 Stunden für Lehrgänge und Fortbildung, 675 Stunden für Brandschutzerziehung und vorbeugenden Brandschutz sowie 1870 Stunden für allgemeinen Dienst. Insgesamt wurden 9306 Stunden freiwilliger Dienst ohne Jugend- und Kinderfeuerwehr geleistet.
Die ersten drei Plätze des alljährlichen Knobelabends der Feuerwehr Soltau sicherten sich Rolf Lütjens, Alex Drzewicki und Jürgen Brockmann, alle drei Mitglied der Altersabteilung. Unter den knapp 60 Teilnehmern durften sie als erstes zwischen den diversen Fleischpreisen wählen.
In vier Runden wurde an den 15 Tischen um die beste Punktzahl geknobelt. Mit eingeladen waren wie immer der Partner der Feuerwehrleute. Nach ca. vier Stunden Spiel und Klönschnack nahm Ortsbrandmeister Wilfried Schleifenbaum die Siegerehrung vor.
Text und Bild: Daniel Dwenger (Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Soltau)
Nachdem bei der offiziellen Feierstunde des Landkreises zur Ehrung der Helfer des Elbehochwassers nur ein kleiner Teil der eingesetzten Einsatzkräfte aus der Gemeinde Bomlitz teilnehmen konnte, entschied der Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid ohne große Überlegung, die restlichen Einsatzkräfte bei einer nachträglichen Feierstunde zu Ehren. Am 14.01.2014 konnte er neben 45 Einsatzkräften auch Vertreter des Rates der Gemeinde Bomlitz, sowie von Feuerwehrseiten aus den Kreisbrandmeister Uwe Quante, Kreisbereitschaftsführer Andreas Bergmann und Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke begrüßen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen, wurde von den anwesenden Gästen die Arbeit beim Elbehochwasser im Juni 2013 gebührend gewürdigt. Insgesamt hatten 68 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Bomlitz, Bommelsen, Kroge und Jarlingen/Ahrsen im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft an dem 9 Tage dauernden Einsatz teilgenommen, viele von Ihnen sogar mehr als eine Schicht. Im Anschluss verliehen der Bürgermeister und der Kreisbrandmeister mit Unterstützung durch den Gemeindebrandmeister und seinen Stellvertreter, den anwesenden Einsatzkräften die Hochwassermedaille des Landes Niedersachsen.
Text und Bild: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)
Am 18.01.2014 stand bei insgesamt 45 aktiven sowie Fördermitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz wieder das beliebte Knobelturnier im Kalender. In dem stark besuchten Teilnehmerfeld galt es in 3 Runden die meisten Punkte zu sammeln. Dabei wurden Sie den ganzen Tag gut durch das Küchenteam versorgt. Am Ende gab es wieder attraktive Fleischpreise und einen Wanderpokal zu gewinnen.
Das meiste Glück mit den Würfeln hatte in diesem Jahr Wolfgang Schuhmann (110.850Pkt.). Auf den Plätzen 2 und 3 folgten in diesem Jahr Andreas Zürn(103.100Pkt.) und Joachim Schuh (99.950Pkt.). Einen Präsentkorb, der Zugunsten der Jugendfeuerwehr ausgeknobelt wurde, konnte Benjamin Lang in Empfang nehmen.
Text und Bild: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)
Brände löschen, die zum Teil durch Brandstiftung entstanden sind, die Rettung von Schwerverletzten aus Fahrzeugwracks, volle Konzentration beim Abpumpen von vollgelaufenen Kellern und der Beseitigung umgestürzter Bäume wie beim Juni-Unwetter – insgesamt 78-mal mussten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel im vergangenen Jahr ausrücken und dabei ihre eigene und die Sicherheit anderer gewährleisten. Eine stolze Zahl. „Und doch war es ein ganz normales Jahr“, stellte der stellvertretende Ortsbrandmeister Jens Wolters am Sonnabend bei der Jahreshauptversammlung in der Heidmark-Halle klar.
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