Düshorn Am Dienstagmorgen wurden die Feuerwehren Düshorn, Krelingen und Walsrode zu einem Küchenbrand in die Celler Straße in Düshorn alarmiert. Das Feuer brach aus bisher unbekannter Ursache in der Küche im 1. Obergeschoss aus. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer schnell löschen. Nachbarn konnten vorher das Feuer durch den Einsatz von Feuerlöschern kleinhalten und so ein Übergreifen auf den Rest des Raumes verhindern.
Teile der Küche wurden durch das Fenster auf den Hof befördert und dort abgelöscht. Anschließend wurde die obere Etage noch belüftet, da der Brandrauch sich in der gesamten Wohnung verteilt hatte. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei und ein Rettungswagen. Der Rettungsdienst versorgte die Anwohnerin vor Ort.
Ebbingen (tk) Zugegeben etwas schwer fiel es schon sich das Szenario, einen ausgedehnten Waldbrand bei hochsommerlichen Temperaturen und anhaltender Trockenheit, vorzustellen, während es am Samstag den 24.09.2022 fast durchgängig regnete. Nichts desto trotz war dieses Szenario die Ausgangslage für die diesjährige Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Heidekreis.
Nach einem gemeinsamen Frühstück in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Schneeheide verlegten die verschiedenen Fachzüge in den Bereich des Naturschutzgebietes „Grundloser See“ in der Gemarkung Ebbingen. Nach einer umfassenden Lageerkundung durch den stellvertretenden Bereitschaftsführer Jörg Oelfke, unterstützt durch seine Führungsgruppe und erstmals auch ein Quad, erhielten die einzelnen Züge ihre Einsatzaufträge.
Rethem (tk) Eine ausgedehnte Hochwasserlage an der Aller bildete das Ausgangsszenario einer groß angelegten Katastrophenschutzvollübung im Heidekreis. Am Freitag übten bereits Kräfte der Gemeindefeuerwehr Rethem zusammen mit ihrem örtlichen Einsatzstab das Vorgehen. Das Szenario sah eine weitere Zuspitzung der Lage über Nacht vor, so dass am Samstagmorgen der Stab des Landkreises (Stab HVB) im Kreishaus zusammenkam.
Zusammen mit der technischen Einsatzleitung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide, begannen hier die planerischen Tätigkeiten um der Übungslage, nach der Feststellung des Katastrophenfalls, Herr zu werden. Zusätzlich sammelten sich hier Kräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Rotem Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und Arbeiter Samariter Bund um Einsatzaufträge entgegen zu nehmen.
Stellichte (tk) Am frühen Nachmittag des 05.09.2022 bemerken gegen 15:25 Uhr Autofahrer auf der Kreisstraße 124 zwischen den Ortschaften Stellichte und Sieverdingen an mehreren Stellen Rauch aufsteigen. Schnell wählen sie den Notruf und alarmieren die Feuerwehr.
Als die Ehrenamtlichen aus Stellichte, Idsingen-Sieverdingen und Walsrode wenig später eintreffen, brennt es auf einer Länge von ungefähr 500 Metern an insgesamt drei verschiedenen Stellen. Zur Unterstützung wird das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Jeddingen (LK Rotenburg/Wümme) hinzugezogen. Schnell kann das Feuer eingedämmt werden. Ein Übergreifen auf angrenzende Ackerflächen kann durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr verhindert werden.
Walsrode (tk) Am Samstag den 27.08.2022 fand bei bestem Wetter der erste Dienst des Gefahrgutzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt seit Beginn der Corona-Pandemie statt. Daher sollte der Dienst genutzt werden um eine Teambuildingmaßnahme zu veranstalten.
Daher ging es für die Teilnehmer aus den Ortsfeuerwehren Bad Fallingbostel, Bomlitz und Walsrode zum Fußballgolf am Vogelpark. Nach der Losung der Gruppen versuchten zwei Stunden alle Gruppen den Ball mit möglichst wenig Schüssen ins Ziel zu befördern. Bei der anschließenden Siegerehrung erhielten alle ein kleines Präsent.
Hollige (tk) Am Nachmittag des 29.08.2022 ist eine Gruppe Radfahrer in der Nähe von Hollige unterwegs, als ein umgestürzter Baumstamm den Weg versperrt. Kurzentschlossen tragen die Radler ihr Fahrrad über den Baumstamm. Was sie nicht wissen, im Inneren befindet sich ein Hornissennest. Durch die Bewegungen gehen die Hornissen zum Angriff über. Während die ersten beiden Radfahrer noch unbeschadet über den Stamm kommen, wird die dritte Radlerin mehrfach von den Hornissen gestochen und flüchtet in die entgegengesetzte Richtung.
Wietzendorf (tk) Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am Morgen des 27.08.2022 gegen 9 Uhr zu einer Havarie mehrerer Restprozesswasserbehälter, in dessen Folge, zwei Behälter ausliefen und ein weiterer stark beschädigt wurde. Gut 1000 Kubikmeter Flüssigkeit ergossen sich über das komplette Betriebsgelände und über Entwässerungsgräben in ein angrenzendes Naturschutzgebiet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Mitarbeiter des Betriebes begannen umgehend mit Radladern die auslaufende Flüssigkeit einzudeichen und alarmierten die Feuerwehr. Als die ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus Wietzendorf wenig später eintrafen, begannen diese umgehend ebenfalls weitere Maßnahmen zu treffen, um ein weiteres Austreten in das Naturschutzgebiet mit dem Fluss Krepau zu verhindern. Mit der Hilfe von Landwirten und Güllefässern wurde begonnen die Flüssigkeit abzusaugen, mehrere Dämme wurden, auch mit der Hilfe eines Tiefbauers, errichtet sowie mehrere Rohrdichtkissen im Kanalsystem gesetzt.